Veranstaltung
Nam June Paik (Eröffnung)
Werke aus der Sammlung des ZKM
Mi, 22.10.2008 18:00 Uhr CEST
Nam June Paik ist als Mitbegründer der Fluxus Bewegung und wichtigster Pionier der Medienkunst international anerkannt. Nach seiner Begegnung mit John Cage bei den Kursen für Neue Musik in Darmstadt 1958 führte Paik in seinen künstlerischen Aktionen zunächst Performance, Musik und Fernsehbild (1963) zusammen. Bereits 1965 nutzte er als weltweit erster Künstler das soeben aufkommende Medium Video in vielfältigen Live-Aktionen, Videotapes, TV-Sendungen, Projektionen und Videoinstallationen. Die Entwicklung seines Video-Synthesizers (1969/70) ermöglichte ihm, in Live-Performances aus verschiedenen Quellen generierte Videobilder auf der „TV-Bildschirm- Leinwand – so präzise wie Leonardo, so frei wie Picasso, so farbenfroh wie Renoir, so profund wie Mondrian, so wild wie Pollock und so lyrisch wie Jasper Johns zu gestalten.“ (Nam June Paik)
Hiermit war Paik der Durchbruch zu seinem unverkennbaren farbenfrohen Werk gelungen, das bis heute international die Medienkunst beeinflusst.
Die Ausstellung im Foyer des EnBW-Gebäudes an der Durlacher Allee in Karlsruhe zeigt mehr als dreißig Werke von Nam June Paik aus der Sammlung des ZKM, darunter auch den Kunst-Satelliten »Canopus« (1989), den vor der Kerze im leeren Fernsehergehäuse »meditierenden Buddha« (1989), die aus 52 Monitoren zusammengesetzte Videowand »Internet Dream« (1995), eine Schenkung der RTL Group, sowie die selten gesehene, eigens für diese Ausstellung restaurierte »Arche Noah« (1989) und das bedeutende Werk »Versailles Fountain« (1992), das dem ZKM aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt wird.
Hiermit war Paik der Durchbruch zu seinem unverkennbaren farbenfrohen Werk gelungen, das bis heute international die Medienkunst beeinflusst.
Die Ausstellung im Foyer des EnBW-Gebäudes an der Durlacher Allee in Karlsruhe zeigt mehr als dreißig Werke von Nam June Paik aus der Sammlung des ZKM, darunter auch den Kunst-Satelliten »Canopus« (1989), den vor der Kerze im leeren Fernsehergehäuse »meditierenden Buddha« (1989), die aus 52 Monitoren zusammengesetzte Videowand »Internet Dream« (1995), eine Schenkung der RTL Group, sowie die selten gesehene, eigens für diese Ausstellung restaurierte »Arche Noah« (1989) und das bedeutende Werk »Versailles Fountain« (1992), das dem ZKM aus einer Privatsammlung zur Verfügung gestellt wird.
Impressum
- Kurator/in
Team
Johannes Brümmer (Projektleitung)
Organisation / Institution
ZKM
Sponsoren
EnBW
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Begleitprogramm