Veranstaltung
Faster! Bigger! Better! (Eröffnung)
Signetwerke der Sammlungen
Sa, 23.09.2006 19:00 Uhr CEST
Sylvie Fleurys Neonschrift ist klar und deutlich: »Faster! Bigger! Better!« Lakonisch schreibt sie mit Licht eine Botschaft, die zugleich Aufforderung ist. Damit setzt sie Maxime, wie wir sie aus der Werbung, der Wirtschaft, dem Sport oder eben dem alltäglichen Leben kennen. Der Leistungsdruck ist somit Qual und Glücksmoment zugleich, eine Sucht nach »Mehr«, die kaum noch befriedigt werden kann.
Die Arbeit der Schweizer Künstlerin aus dem Eröffnungsjahr des ZKM | Museums für Neue Kunst ist Titelgeber der neuen Sammlungspräsentation. Nach der enzyklopädischen Ausstellung Lichtkunst aus Kunstlicht werden wiederum alle drei Ebenen der Lichthöfe 1 und 2 mit den Signetwerken der altbewährten und neu hinzugekommenen Sammlungen bespielt. Das ZKM | Museum für Neue Kunst wurde im Dezember 1999 als »Nordlicht« des ZKM-Gebäudekomplexes eröffnet und zeigt seitdem auf 7000 m2 eine Fülle von Präsentationen aus den Werkkomplexen privater Sammlungen, aber auch ein der Gegenwart verpflichtetes Wechselausstellungs-Programm. Die Vielfalt und hohe Qualität der Sammlungen FER, Froehlich, Grässlin, Weishaupt und Boros wird seit kurzem durch neue Partner sinnvoll ergänzt: Die Sammlungen der Landesbank Baden-Württemberg aus Stuttgart, Francesca von Habsburg mit ihrer Sammlung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary [T-B A21] mit Sitz in Wien sowie die VAF-Stiftung, Frankfurt am Main/ MART, Rovereto belegen gemeinsam mit den bewährten Partnern das eindrucksvolle Niveau unsers Hauses. Sie alle machen das ZKM | Museum für Neue Kunst zu einem international bedeutenden Begegnungsort der zeitgenössischen Kunst. Es ist uns eine große Freude mit der kommenden Ausstellung die neu hinzu gewonnen Sammlungen vorstellen und mit zahlreichen Signetwerken zeigen zu dürfen.
Diese Wiedervorlage der Meisterwerke aus den wohl spannungsreichsten Dekaden des letzten Jahrhunderts bildet zusammen mit den neuesten Werken des 21. Jahrhunderts eine ästhetische, besinnliche und nicht zuletzt unterhaltsame Wandelhalle der Sammlungs- und jüngsten Kunstgeschichte.
Die Arbeit der Schweizer Künstlerin aus dem Eröffnungsjahr des ZKM | Museums für Neue Kunst ist Titelgeber der neuen Sammlungspräsentation. Nach der enzyklopädischen Ausstellung Lichtkunst aus Kunstlicht werden wiederum alle drei Ebenen der Lichthöfe 1 und 2 mit den Signetwerken der altbewährten und neu hinzugekommenen Sammlungen bespielt. Das ZKM | Museum für Neue Kunst wurde im Dezember 1999 als »Nordlicht« des ZKM-Gebäudekomplexes eröffnet und zeigt seitdem auf 7000 m2 eine Fülle von Präsentationen aus den Werkkomplexen privater Sammlungen, aber auch ein der Gegenwart verpflichtetes Wechselausstellungs-Programm. Die Vielfalt und hohe Qualität der Sammlungen FER, Froehlich, Grässlin, Weishaupt und Boros wird seit kurzem durch neue Partner sinnvoll ergänzt: Die Sammlungen der Landesbank Baden-Württemberg aus Stuttgart, Francesca von Habsburg mit ihrer Sammlung Thyssen-Bornemisza Art Contemporary [T-B A21] mit Sitz in Wien sowie die VAF-Stiftung, Frankfurt am Main/ MART, Rovereto belegen gemeinsam mit den bewährten Partnern das eindrucksvolle Niveau unsers Hauses. Sie alle machen das ZKM | Museum für Neue Kunst zu einem international bedeutenden Begegnungsort der zeitgenössischen Kunst. Es ist uns eine große Freude mit der kommenden Ausstellung die neu hinzu gewonnen Sammlungen vorstellen und mit zahlreichen Signetwerken zeigen zu dürfen.
Faster! Bigger! Better!
Die Zusammenstellung der rund 190 Signet-Werke ist somit museale Sonderschau und zugleich Spiegelung der Kunstgeschichte der letzten fünfzig Jahre. Im Erdgeschoss des Museums wird es eine sammlungsunabhängige Präsentation der Kunstwerke geben. Während im Lichthof 1 ein inhaltlich-thematischer Dialog zwischen den Signetwerken entfaltet werden wird, der die verschiedenen Werke der Sammlungen spannungsvoll in Szene setzt, werden im Lichthof 2 mit den Themen Bewegung und Dynamik Bezüge zu der parallel stattfindenden Ausstellung »totalstadt. beijing case« hergestellt, in der es am Beispiel der Stadt Peking um die kulturellen Auswirkungen von Urbanisierung geht. In den oberen Stockwerken des Museums werden die Signetwerke aus den acht Sammlungen unter dem Aspekt der Sammlungszugehörigkeit präsentiert. In abwechslungsreichen Räumen werden Malerei, Fotografie und Skulpturen unter museologischen Gesichtspunkten gezeigt, wobei durch die offene Struktur des Hauses die Werke der Sammlungen über die Bereiche und Lichthöfe hinweg miteinander kommunizieren können.Diese Wiedervorlage der Meisterwerke aus den wohl spannungsreichsten Dekaden des letzten Jahrhunderts bildet zusammen mit den neuesten Werken des 21. Jahrhunderts eine ästhetische, besinnliche und nicht zuletzt unterhaltsame Wandelhalle der Sammlungs- und jüngsten Kunstgeschichte.
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