Veranstaltung
Kunstwerk Erde (Eröffnung)
Blick von oben auf Gletscher, Wüsten, Kraterlöcher
Fr, 19.09.2003 20:00 Uhr CEST
- Ort
- Vorplatz
Das Forschungszentrum Karlsruhe, das Kulturamt der Stadt Karlsruhe sowie die Stadtmarketing Karlsruhe GmbH haben in einer gemeinsamen Aktion eine der spektakulärsten aktuellen Ausstellungen im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Kunst nach Karlsruhe geholt: Die Freiluft-Installation »Kunstwerk Erde« der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren wird vom 19. September bis zum 12. Oktober 2003 auf dem Vorplatz des ZKM zu sehen sein.
Satellitenaufnahmen zeigen die ganze Schönheit, aber auch die ganze Zerbrechlichkeit des Planeten Erde. Die in schwarzen Holzrahmen montierten zwanzig Bilder haben eine Größe von bis zu zwölf Quadratmetern. Rund 200 000 Besucher erlagen in Bremen, Bonn, München und Berlin dem Reiz dieser Bilder.
Aus Hunderten von Kilometern Höhe aufgenommen, zeigen die Bilder Wasser und Eis, Wüsten und Gestein, Berge, Vulkane und die Spuren des Menschen auf dem Planeten aus ungewohnter Perspektive und in überraschender Farbigkeit. Am Abend werden die Exponate angestrahlt. Eine der Aufnahmen, die »Erde bei Nacht« wird durch 3000 eingewebte Glasfasern zusätzlich illuminiert. Die Bilder aus dem All beeindrucken durch ihre ästhetische Wirkung, sind aber auch für die Forschung von hohem Wert. So liefern sie Angaben zur Ozonschicht und machen die Ausbreitung von Wüsten sichtbar, man kann damit Schadstoffe in den Meeren ausmachen und Informationen für Landwirtschaft und Telekommunikation gewinnen.
Die Bilder der Ausstellung stammen aus dem gleichnamigen Bildband, der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammengestellt und in Kooperation mit dem Frederking &Thaler-Verlag, München sowie dem Magazin GEO herausgegeben wurde. Das Buch »Kunstwerk Erde« ist inzwischen von »bild der wissenschaft« als »Wissenschaftsbuch des Jahres 2002« in der Kategorie »Ästhetik« ausgezeichnet worden. Die Idee, Bilder daraus im Freien großflächig zu präsentieren, wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft als Beitrag für Wissenschaftssommers 2002 umgesetzt. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren fünfzehn Forschungszentren, darunter das Forschungszentrum Karlsruhe, und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.
Satellitenaufnahmen zeigen die ganze Schönheit, aber auch die ganze Zerbrechlichkeit des Planeten Erde. Die in schwarzen Holzrahmen montierten zwanzig Bilder haben eine Größe von bis zu zwölf Quadratmetern. Rund 200 000 Besucher erlagen in Bremen, Bonn, München und Berlin dem Reiz dieser Bilder.
Aus Hunderten von Kilometern Höhe aufgenommen, zeigen die Bilder Wasser und Eis, Wüsten und Gestein, Berge, Vulkane und die Spuren des Menschen auf dem Planeten aus ungewohnter Perspektive und in überraschender Farbigkeit. Am Abend werden die Exponate angestrahlt. Eine der Aufnahmen, die »Erde bei Nacht« wird durch 3000 eingewebte Glasfasern zusätzlich illuminiert. Die Bilder aus dem All beeindrucken durch ihre ästhetische Wirkung, sind aber auch für die Forschung von hohem Wert. So liefern sie Angaben zur Ozonschicht und machen die Ausbreitung von Wüsten sichtbar, man kann damit Schadstoffe in den Meeren ausmachen und Informationen für Landwirtschaft und Telekommunikation gewinnen.
Die Bilder der Ausstellung stammen aus dem gleichnamigen Bildband, der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammengestellt und in Kooperation mit dem Frederking &Thaler-Verlag, München sowie dem Magazin GEO herausgegeben wurde. Das Buch »Kunstwerk Erde« ist inzwischen von »bild der wissenschaft« als »Wissenschaftsbuch des Jahres 2002« in der Kategorie »Ästhetik« ausgezeichnet worden. Die Idee, Bilder daraus im Freien großflächig zu präsentieren, wurde von der Helmholtz-Gemeinschaft als Beitrag für Wissenschaftssommers 2002 umgesetzt. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren fünfzehn Forschungszentren, darunter das Forschungszentrum Karlsruhe, und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.
Event Website
Organisation / Institution
ZKM
Kooperationspartner
Forschungszentrum Karlsruhe ; Kulturamt der Stadt Karlsruhe ; Stadtmarketing Karlsruhe GmbH
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