Veranstaltung
Future Cinema. Das letzte Wochenende
Sa, 29.03. – So, 30.03.2003
- Ort
- Medientheater
»Let’s Make a Monster«
Perry Hoberman, Live Projection Performance
»Let’s Make a Monster« ist teils kinematographische Archäologie, teils collagierte Parabel, teils ironische Erzählung, teils »fan cut«. Hoberman arbeitet in seiner Performance mit Ausschnitten aus unzähligen Science-Fiction-Klassikern, in denen die Erschaffung künstlichen Lebens thematisiert wird. Diese Bilder dirigiert er als eine Art elektronischer Alchimist, irrer Wissenschaftler oder Zauberer von Oz vor einer Sammlung von Kameras, Laptops und ähnlichen Instrumenten. Hobermans Erzählung stellt die wahnsinnigen Fantasien eines Dr. Frankenstein den Prophezeiungen der unzähligen zeitgenössischen Experten für künstliches Leben und künstliche Intelligenz gegenüber und zeigt ironisch Parallelen auf. »Frankenstein« trifft »Brave New World«, der »Golem« trifft »Bladerunner«, »Coma« trifft »The Invisible Man«.
»Demi-Pas«
Julien Maire, Projection Performance
»Demi-Pas« ist ein Kurzfilm, der mit dem System einer »umgekehrten Kamera« projiziert wird: Mikro-Mechanismen befinden sich direkt im Inneren eines umgebauten Projektors und lassen so, ähnlich dem kinematographischen Prinzip, ein animiertes Bild entstehen. Wie eine Art projiziertes Theater erfindet »Demi-Pas« seine eigenen Erzähl-, Handlungs- und Bildmittel. Reale Gegenstände oder fotografisches Material werden innerhalb des Projektors in Bewegung versetzt. Auf dieser experimentellen Projektionsart basierend, erzählt der Film inhaltlich eine äußerst einfache Geschichte: den Tagesablauf eines Mannes. Der Kurzfilm »Demi-Pas« konstruiert eine alltägliche Wirklichkeit und verweist so gleichzeitig auf Einfachheit und Komplexität dieser Realität.
Perry Hoberman, Live Projection Performance
»Let’s Make a Monster« ist teils kinematographische Archäologie, teils collagierte Parabel, teils ironische Erzählung, teils »fan cut«. Hoberman arbeitet in seiner Performance mit Ausschnitten aus unzähligen Science-Fiction-Klassikern, in denen die Erschaffung künstlichen Lebens thematisiert wird. Diese Bilder dirigiert er als eine Art elektronischer Alchimist, irrer Wissenschaftler oder Zauberer von Oz vor einer Sammlung von Kameras, Laptops und ähnlichen Instrumenten. Hobermans Erzählung stellt die wahnsinnigen Fantasien eines Dr. Frankenstein den Prophezeiungen der unzähligen zeitgenössischen Experten für künstliches Leben und künstliche Intelligenz gegenüber und zeigt ironisch Parallelen auf. »Frankenstein« trifft »Brave New World«, der »Golem« trifft »Bladerunner«, »Coma« trifft »The Invisible Man«.
»Demi-Pas«
Julien Maire, Projection Performance
»Demi-Pas« ist ein Kurzfilm, der mit dem System einer »umgekehrten Kamera« projiziert wird: Mikro-Mechanismen befinden sich direkt im Inneren eines umgebauten Projektors und lassen so, ähnlich dem kinematographischen Prinzip, ein animiertes Bild entstehen. Wie eine Art projiziertes Theater erfindet »Demi-Pas« seine eigenen Erzähl-, Handlungs- und Bildmittel. Reale Gegenstände oder fotografisches Material werden innerhalb des Projektors in Bewegung versetzt. Auf dieser experimentellen Projektionsart basierend, erzählt der Film inhaltlich eine äußerst einfache Geschichte: den Tagesablauf eines Mannes. Der Kurzfilm »Demi-Pas« konstruiert eine alltägliche Wirklichkeit und verweist so gleichzeitig auf Einfachheit und Komplexität dieser Realität.
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