Harry de Wit

Geburtsjahr, Ort

1952
Niederlande

Rolle am ZKM

  • Gastkünstler:in

Institut / Abteilung

  • Institut für Musik und Akustik

Biografie

Als Jugendlicher Mitglied in experimentellen Popgruppen, dann neben Improvisation kompositorische Arbeit für Tanz und Theater und Bau ungewöhnlicher Instrumente. Seit den 1980er Jahren internationale Tourneen mit Tanzkompagnien, Sängern und Solokonzerten.

Projekte (Auswahl):
  • 1979 »Windslangorgel«, Skulptur und Musikinstrument aus 13 hölzernen, übermannshohen Orgelpfeifen
  • 1982 »Toy Pianos«, die mit langen Angelruten gepielt werden
  • 1984 »kostrument«, grauer Plastikoverall mit Kontaktmikrophonen; zunächst für die Tänzerin Pauline Daniels (Dansproduktie) entwickelt
  • 1985 »Concert pour une centrale électrique«, akustisches und visuelles Konzert in dem stillgelegten Kraftwerk von Yainville mit Musikern, selbstgebauten Instrumenten und Lautsprechersystemen
  • 1986 Solokonzerte in The Kitchen, New York und dem Theatre de la Bastille, Paris
  • 1987 Zusammenarbeit mit Jeffrey Shaw für interaktive Video- und Audioinstallationen (»Heaven's Gate«, »Infinity devided by 16« u.a.)
  • 1988 »L'eglise életronique«, Konzert mit einer präpierten Kirchenorgel für das Festival des Arts Electroniques in Rennes
  • Tournee in Japan mit der Dicherterin Kazuko Shiraishi
  • 1989 »Om en Om« für Orchester (Auftragswerk des Hebbeltheaters Berlin, des Kaaitheaters Brüssel und des Shaffy Theaters Amsterdam)
  • 1992 »Fausto« Oper für 6 Stimmen, Cello, Klavier und Schlagzeug (Auftragswerk von BERGEN in Zusammenarbeit mit Szene Salzburg und Stadsschouwburg Amsterdam)

[1993]
 

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