Hard- und Software Technologien für eine Hybrid Museum Experience
Mo, 27.03.2023 16:00 – 19:00 Uhr CEST
Die dreiteilige Webinarserie »What matters for virtual museums?« soll den Austausch zwischen Museumsinstitutionen zu Themen musealer Präsentationsmöglichkeiten von digitalen Inhalten in physischen und virtuellen Museumsräumen fördern.
Mit dem Ziel, ein grundlegendes geteiltes Wissen darüber aufzubauen, welche technischen Wege und gestalterischen Mittel wie funktionieren und welche Kompetenzen für die jeweilige Umsetzung nötig sind, werden internationale Museumsakteur:innen eingeladen, um über aktuelle Soft- und Hardwarelösungen zur musealen Präsentation und Vermittlung zu diskutieren.
Digitale Medien im Ausstellungsraum sind schon seit ein paar Jahren fester Bestandteil der Szenografie vieler Museen. Diese Interfaces werden jedoch zumeist zur besseren Vermittlung und Kontextualisierung von Ausstellungsstücken eingesetzt. Die Hybridisierung von digitalen und physischen Räumen wird zukünftig vermutlich immer weiter voranschreiten und Einfluss auf das Museumserlebnis der Besucher:innen sowie auf die internen Strukturen der Institution selbst nehmen. Der Verlauf dieser Entwicklung ist nicht zuletzt von den gegenwärtigen Denk- und Entwicklungsansätzen abhängig: Wie können Museen der zunehmenden Produktion von digitalen Kunstwerken, Erlebnissen und Spielen begegnen, die von einer Vielzahl neuer Akteur:innen auf den Plan gerufen werden? Welche Interfaces wurden bereits produziert und wie funktionieren sie?
Im Rahmen von »Beyond Matter« wurde eine Installation für den Museumsraum entwickelt, die es ermöglichen soll, virtuelle Räume in physische Ausstellungen einzubinden und so ein multi-sensorisches, immersives Erlebnis zu generieren. Dieses so genannte »Immaterial Display« dient als konzeptueller Ausgangspunkt, mit dem die Workshop-Teilnehmer:innen weitere Fallbeispiele in Relation setzen und, von dieser diskursiven Grundlage ausgehend, einen Katalog an Anforderungen für digitale Szenografieelemente formulieren können.
Ablauf
Der Workshop wird über das Videokonferenztool Zoom durchgeführt. Dieses kann entweder über den Browser oder als App verwendet werden. Während des Workshops teilen wir Sie in Break-Out Gruppen ein, in denen Sie gemeinsam mit anderen Teilnehmenden an Fallbeispielen arbeiten. Bitte beachten Sie: Die Beiträge der Speaker:innen werden aufgezeichnet und im Nachhinein veröffentlicht, die Break-Out Sessions werden nicht aufgenommen. Wenn Sie nicht aufgezeichnet werden möchten, aktivieren Sie Kamera und Ton nur während der Break-Out Sessions.
Die Webinarserie ist Teil des praxisbasierten Forschungs- und Entwicklungsprojektes »Beyond Matter« und findet im Rahmen der Ausstellung »Matter. Non-Matter. Anti-Matter« statt. Gefördert wird das Projekt von der Europäischen Kommission und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.
Impressum
- Projektleitung
- Konzeption
- Moderation
Teilnehmer:innen
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Teil des Projekts
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Mitfinanziert vom Programm Creative Europe der Europäischen Union
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Gefördert von